Ich habe meinen selbst gebastelten Papierdrachen getestet! Der flog ganz hoch! Das musst Du gesehen haben. Ich und Pinky Bunny beim Drachensteigen in der Sonnentherme...
Habt Ihr eigentlich gewusst, dass Drachen steigen lassen, eine gaaanz lange Geschichte hat? Das erste Mal wurden Drachen vor über 2.500 Jahren erwähnt –und zwar in China.
Und hier kommen meine besten Tipps zum Drachensteigen:
Stelle zuerst die Windrichtung fest. Ein Drachen steigt immer gegen den Wind auf, weil so der Auftrieb am größten sind. Bei normalem Wind ist ein Start problemlos. Ab den ersten Metern muss sich der Drache schon allein in der Luft steigend halten können.
Ist der Wind nicht stark genug, bitte eine zweite Person Dir zu helfen. Du hältst die Leine, die andere Person stellt sich mit dem Drachen etwa 45 Meter in Windrichtung auf. Der Schwanz des Drachens wird am Boden ausgebreitet, damit er von Anfang an gut fliegt. Halte die Leine schwebend. Macht sich ein leichtes Anheben des Drachens bemerkbar, zieh ein wenig an der Leine an um das Aufsteigen zu verstärken. Die Person, die den Drachen hält, lässt diesen sofort los. Roll die Leine schnell auf oder zieh sie rasch an Dich.
Mit etwas Übung klappt es sicher!
Ob das Drachensteigen zum richtigen Spaß wird, hängt von der richtigen Umgebung ab. Für die Auswahl des geeigneten Geländes gilt: je größer, desto besser und frei von Hindernissen. Bäume, Hügel und Gebäude sind der Feind jedes Drachenfliegers, denn diese Hindernisse muss der Wind erst umströmen. Hohes Gras und Löcher im Boden sind nicht optimal.
Der beste Drache und die perfekte Umgebung nützen Drachensteigern nichts, wenn der Wind zu schwach oder zu stark ist. Für die meisten Modelle ist eine Windgeschwindigkeit von 10 bis 25 Kilometer pro Stunde ideal!
Und hier findest Du meine Bastelidee vom selbstgebastelten Papierdrachen.